Gemeinde Nordkirchen

Die Gemeinde Nordkirchen ist, wie alle Städte und Gemeinden, aufgrund gesetzlicher Vorgaben von Bund und Land verpflichtet, eine zugewiesene Anzahl von geflüchteten Personen aufzunehmen. Diese Aufgabe hat die Gemeinde Nordkirchen seit Jahren auch durch den Kauf und die Anmietung von inzwischen über 40 Wohnungen und Häusern in Nordkirchen, Südkirchen und Capelle erfüllt. Angesichts weiter steigender Zuweisungszahlen lässt die Gemeinde darüber hinaus weitere gemeindeeigene Unterkunftsplätze, wie beispielsweise an der Mühlenstraße, errichten.
 
Die Geflüchteten werden, solange sie ihren Lebensmittelpunkt in Nordkirchen haben (etwa durch Wohnsitzverpflichtung, Bleiberecht, Durchführung eines Asylverfahrens) durch die Gemeinde und dankenswerter Weise auch durch Bürgerinnen und Bürger betreut. Eine dezentrale Unterbringung hat sich hierbei, auch im Rahmen der Integration, bewährt.
 
Insbesondere für bereits seit Jahren hier lebende Personen oder Familien ist es oftmals sehr schwierig, auf dem normalen Wohnungsmarkt Fuß zu fassen und aus den Unterkünften der Gemeinde in eigenen, privaten Wohnraum ziehen zu können. Rat und Verwaltung der Gemeinde Nordkirchen bitten darum auch weiterhin die Bürgerinnen und Bürger darum, geeigneten freien Wohnraum, einzelne Wohnungen oder auch Häuser, anzubieten. Dabei können Mietverträge gerne direkt mit den geflüchteten Familien und Personen oder mit der Gemeinde geschlossen werden.
Wer Wohnraum melden möchte, kann eine E-Mail an gemeinde(@)nordkirchen.de schicken.